Marold-Marterl

Der Gedenkstein wurde nach dem 2.Weltkrieg errichtet, anstelle eines früheren Holzkreuzes das im Krieg zerstört worden war. Stifter war Simon Huber vom Waxhof in Straßbach.

Das Bild mit der Legende des hl.Marold ist nicht mehr das Original, das vom "Maler Lutz" geschaffen wurde, sondern eine Replik des Indersdorfer Kunstmalers Hajo Kersten. Das Original wurde durch Vandalismus leider mehrmals beschädigt und befindet sich (restauriert) wieder im Hof der Fam.Huber.

Text unter dem Bild:
Auf dem Wege zum Siechenhaus in Straßbach
verherrlichte Gott die barmherzige Liebe des
frommen Bruders Maroldus von
Kloster Indersdorf durch die Wunder des
Brotes + Weines + das der Klosterglocken bei
seinem seligen Absterben
anno 1172.

Der Gedenkstein steht unter Denkmalschutz
(AktenNr. D-1-74-131-57)

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Die VHS-Indersdorf hat im Rahmen der vom Bayerischen Rundfunk unterstützten Hörpfade eine sehr interessante Internetseite über das Marterl erstellt. Darin können Sie auch die von Probst Morhardt im Jahr 1762 auf Deutsch geschriebene Legende des seligen Marold im Originaltext lesen.
Wenn Sie es anschauen möchten, klicken Sie hier..