Epitaph für Pfarrer Josef Grünwidl.
Kalkstein mit Kelchrelief (Maße:52 x 39 cm)
Text: "Denkmal der Hochschätzung und des
Dankes gesetzt Dem Hochwürdigen Hr.Josef Grünwidl,
gewesenen Pfarrers in Welshofen.
Verunglückt im Glonnfluße am 27.Febr. 1816.
Eifrig in der Seelsorge, bieder im Umgange,
munter in der Gesellschaft. So war er.
War er als Mensch nicht Fehlerfrei,
so wirf einen Stein ihm nach, du der du keinen Fehler hast.
So ehren die Priester ihren Mitpriester,
die Gemeinde ihren Seelsorger. R.I.P."

Im Königlich-Bayerischen Regierungsblatt von 1814
wird Pfarrer Grünwidl aus Welshofen
lobend erwähnt, weil er für die
Wiederbewaffnung Bayerns
nach dem verlorenen Russlandkrieg Napoleons
den Betrag von 1.12 fl. gestiftet hat. 33)
33)

Epitaph von 1816