
in Mittermarbach

in Albersbach
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Auf die Technik solcher sog. erdachs-paralleler
Schattenstäbe kamen die Menschen erst in der 2. Hälfte
des 15. Jh.
Vorher waren es die mittelalterlichen
Sonnenuhren mit senkrecht zur Hauswand stehendem Schattenstab.
Strahlenförmige Linien in oft
gleichen Winkelmaßen ließen keine Stunden, sondern jahreszeitlich
bedingt, temporale Abschnitte des Tages ableiten.
Kirchliche Gebetszeiten wie:
Prim (Morgengebet),
Terz (Stundengebet,
3. Std. nach Beginn des lichten Tages),
Sext (Mittagsgebet),
None (Stundengebet,
9. Std. nach Beginn des lichten Tages) und
Vesper (Abendgottesdienst)
wurden in diese temporalen Abschnitte gelegt.
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in Dachau-St.Jakob
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